Sonntag, 30. Oktober 2011

Ahoi auf der Alikaii

Am 20.10.2011 war es endlich so weit: 2 ½ Wochen Ferien begonnen!
Zum Einstieg hatten wir noch eine Exkursion zum Rafting. Wunderschön inkl. durch einen Wasserfall fahren, im Fluss schwimmen, leckerem Essen  und coolen Guide…


Aber jetzt zum Spannenden: Nach einer etwas stressigen Organisation haben wir es geschafft 29 Leute innerhalb von 3 Tagen zusammen zu trommeln und Bali Richtung Ost-Inseln zu verlassen. Mit der Alikaii, dem größten Schiff von BlueWaterCruises (der ein oder andere kennt es vielleicht von Goodbye Deutschland), haben wir Bali am Samstagmorgen verlassen.

Das erste Ziel: Nusa Lembongan. Da wir bereits ein paar Wochen vorher auf der Nachbarinsel waren konnten wir gezielt zu einem Strand fahren, den wir damals schon sehen wollten und auch die 12m hohen Klippen haben wir uns angeguckt… das war dann etwas zu hoch für mich, sodass wir ohne zu springen weiter gefahren sind. Die blaue Lagune direkt daneben war wunderbar anzusehen. Abends und mittags haben wir immer auf unserem Segelboot gegessen (Reis, Mais-Pattys, Hähnchen, etc.).  Da wir vom Schiffsschaukeln müde waren, schliefen wir alle schon gegen 22h.

Unsere Alikaii und Studenten, die von ihr runterspringen. Wer mich findet, bekommt ein Eis!

Der zweite Tag: Unser Boot hat den Anker zwischen Gili Trawangan und Gili Meno gesetzt, sodass wir zuerst ein paar Stunden am weißen Strand von Gili Tr. verbringen konnten und nach dem Lunch (Reis, usw. wie immer) noch etwas auf Gili Meno waren.

 Ein Sprung vom Schiff.

Tag drei: Nach einer längeren Fahrt sind wir in Moyo angekommen. Eine Insel, die kaum von Touristen besucht wird. Ein Guide hat uns zu einem Fluss geführt, in den wir dann mit einem Seil reinspringen konnten. Unter uns ein mini Wasserfall. Der Weg dahin war soooo heiß, aber es ist super toll gewesen die Häuser und Tiere dort zu beobachten. Viel mehr haben wir nicht gemacht, außer am Boot relaxt und das Leben genossen.  Vom Boot konnten wir auch übrigens runterspringen, was super cool war, wenn man das saubere Wasser von oben gesehen hat. =)

 An Deck des Segelbootes.

 Ankunft in Satonda. Schnell noch ein Gruppenfoto geschossen.

Der Tag danach: Ankunft in Satonda. Mit unseren kleinen Motorbooten wurden wir an Land gebracht. Der Steg am Strand war kreuz und quer gebaut und hat ein wunderbares Bild abgegeben. Allein die Sicht über den Steg auf’s Meer war eins meiner Highlights. Nachdem wir alle angekommen sind, liefen wir zum See in den Bergen ein paar Meter. Überall um den See hingen kleine Steine an den Bäumen; ein Ritual bei dem man sich etwas wünschen kann, wenn man auch einen Stein hinhängt. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Als wir zurück zum Strand gelaufen sind haben wir dann auch die andere Bootsgruppe von unserem Batch getroffen… deren Boot war allerdings ohne Segel und nur ca. 1/6 so groß wie unser… Wir haben extra unsere Segel ausgefahren um die anderen neidisch machen zu können :D Bei recht starkem Wellengang fuhren wir weiter zur nächsten Insel.


Der fünfte Tag: Gegen Mittag sind wir in Komodo angekommen. Die Insel ist bekannt für die Komodo-Warane, die es fast nur noch dort gibt. Nachdem wir den Preis etwas verhandelt haben wurden wir von einem Guide rumgeführt. Wir haben schon scherze über unseren „Ranger“ gemacht und dann kam eine Gruppe mit Videokameras ausgestattet an uns vorbei etc. Ich meinte noch zu einem „das ist jetzt der Power Ranger“… und als die weg waren meinte unser Guide, dass es der Vize-Präsident von Indonesien war. Nicht schlecht! An einer Stelle haben wir dann auch 4 Warane gesehen, die ca. 2m lang waren und schon etwas gefährlich aussahen. Das Fernsehen hat auch Interviews mit Magda und anderen geführt (und wie es der Teufel so will hat unsere Hausfrau es sogar im TV gesehen!). Ansonsten haben wir kaum frei laufende Warane gesehen und sind, nachdem wir uns mit Softdrinks und Bier neu eingedeckt haben, weiter zum Pink Beach gefahren. Beim Schnorcheln konnten wir Rochen sehen. Über Nacht blieben wir dort.



Tag sechs: Immer noch an der gleichen Stelle sind wir morgens um 7.30h zum Pink Beach mit dem Beiboot gebracht worden. Der Strand ist etwas Pink, da er mit roten Korallen vermischt ist. Ein toller Ort um Fotos zu schießen, Spaß haben und schwimmen. Später ging es dann zu einer anderen Komodo-Insel. Auf dem Weg haben wir zwei kleine einsame Inseln gesehen und nach ein wenig hin und her haben wir den Kapitän überreden können dort zu halten. Das Wasser war glasklar und wir waren ganz alleine dort. Der Strand war von Korallen übersät, sodass man kaum laufen konnte, aber die Sicht war bombastisch schön (ebenfalls ein Highlight). Zum Ausklang ging es zu anderen Inseln, wo wir nochmal schnorcheln konnten und auch Riff-Haie gesehen haben. Eigentlich wollten wir ein Lagerfeuer machen, aber die Pläne wurden wetterbedingt umgeschmissen. Es fing an zu regnen (nicht das erste Mal, aber zuvor waren es nur kurze Schauer). So sind wir abends noch nach Flores, unserem letzten Ziel, gefahren und sind noch abends an Land gegangen um etwas zu trinken. Geschlafen haben wir aber zum letzten Mal noch auf unserer Alikaii.

Ein Unwetter zieht auf... 


Das Ende: Morgens haben wir noch einmal gefrühstückt und wurden dann vom Boot aufs Festland gebracht. Etwas traurig ging es dann zur Bussuche, da wir nach Moni zu den Drei-Krater-Seen fahren wollten. Da die Fahrt aber ca. 14Std. dauert und wir nur von Fr.-Mittag  bis Sonntagmorgen Zeit hatten, wollte uns (komischerweise) keiner dort hinbringen. Nach langem hin und her, langen Gesichtern und etwas schlechter Stimmung konnten wir uns dann noch auf den Weg nach Bajawa machen (8Std. vom Hafen entfernt). Durch Zufall hat uns der Restaurantbesitzer gefragt was wir mit unseren dicken Rucksäcken machen und hat uns einen Fahrer organisieren können. Demnach: 8Std. zu unserem Ziel. 8Std. serpentine Straßen fahren. 8Std. gequetscht mit 5 reiselustigen Studenten fahren. Auf dem Weg konnten wir noch an Reisfeldern (in Spinnennetzform angelegt) halten. Ein Hotel für 5€ pro Person haben wir auch schnell gefunden… und hatten nach 7Tagen endlich mal wieder eine heiße Duschen und eine Toilette mit Spülung (wo man auch Klopapier reinwerfen darf!!!). Luxus pur.

Blick vom Schiff aus.


Am nächsten Morgen sind wir dann in einem kleinen Bus (Bemo) zu 2 traditionellen Dörfern gefahren. Das war echt interessant und unheimlich. Vor allem als eine Omi die ganze Zeit gebetet und gesungen hat usw. Anschließend fuhren wir zu einem „Vulkan“, den wir 1 Std. in FlipFlops hochgekrakselt (?!) sind. Leider war es kein Vulkan und wir hatten nur eine mehr oder weniger schöne Aussicht. Auf dem Rückweg bin ich dann leider etwas ausgerutscht und habe mir kleine Schürfwunden am Arm zugezogen. Als letztes haben wir uns die Hot Springs angeguckt. Ein paar Stufen rauf um die Quelle zu sehen und alle Einheimischen haben freundlich gelächelt und uns zu gewunken als wären wir Stars. Sooo toll. Gebadet haben wir nur unseren schwarzen Füße. Abends ging es dann 8 Std. wieder zurück nach Labuan Bajo. Um 2h sind wir morgens angekommen und hatten Glück, dass jemand in dem Restaurant war, wo wir ein Teil unseres Gepäcks untergestellt hatten. So konnten wir auf den Sitzsäcken dort schlafen und uns ausruhen.

 Einwohner der traditionellen Dörfer.

Die Woche war echt unbeschreiblich aufregend, toll, entspannend… Auf dem Boot konnte man entweder in der Koje oder direkt unter dem Sternenhimmel schlafen (ich habe bestimmt 5 Sternschnuppen gesehen). Wir sind an so vielen kleinen Inseln vorbei gefahren und waren eine super Truppe.


 Auf dem Weg nach Bajawa.


Spinnenreisfelder. 


 

 Danke für's lesen und Bilder angucken =) 
Dies ist nur ein kleiner Ausblick von der vergangenen Woche. 

Dienstag, 18. Oktober 2011

Ein Tag aus dem Leben


6.21h: Der Wecker klingelt und ich muss mich aus dem Schlaf reißen. Schnell fertig gemacht (Poloshirt und Schlabberhose dürfen nicht fehlen) und Cornflakes gefrühstückt bis es dann um…
7.15h: Abfahrt zur Uni  heißt. Dieses Mal fahren wir 5 Min. eher los, da ein Bahasa Indonesia Test auf dem Programm steht. Über die Dancing-Road (katastrophale Straße mit vielen Schlaglöchern) fahren wir heute, denn der Weg ist nicht so überfüllt wie der andere.
7.45h: Ankunft an der Uni, Fingerscan zum Einloggen, Platz für den Test gesichert und nochmal kurz runtergegangen um zu gucken, wie meine Attendancy bis jetzt so aussieht: Alles 100% bis auf in Investment (FEHLER!!!).
8.00h: Der Professor kommt rein und verteilt die Aufgaben (Ohje, das wird ein Spaß… denn es war nicht der Test, den wir vorher schon kopiert hatten).
8.05h: Der Prof. verlässt den Raum und wir fangen an zu reden und vergleichen… bis er nach ein paar Minuten wieder kommt.
10.00h: 15 Min. Pause. Die anderen Klassen (die den Test ein paar Stunden später schreiben) hatten mittlerweile natürlich schon den Test und konnten sich die Lösungen von Einheimischen vorsagen lassen. Gemein.
11.15h: „Große Pause“:  Direkt nebenan in der Kantine Mie Goreng (mein Leibgericht)  und einen Schoko-Doghnut (mein Lieblingsdessert) für ca. 1€ gekauft und verzehrt.
12.30h: Verfrühtes Uni-Ende, da wir im letzten Fach (Case Study) eher fertig geworden sind. Gina und ich sind schnell zu 2 Kaufhäusern gefahren um einen Rucksack für unsere 2-wöchige Semester-Break zu kaufen (vergebens!).
14.00h: Nach Seminyak zum Double 6 – Beach ca. 25 Min. gefahren und dann endlich: Strand! Surfen! Sonnen! Puuh, der Schweiß läuft einem nur so runter! Das Wetter wird immer heißer, die Luftfeuchtigkeit steigt stetig!
17.00h: Rückfahrt zur Villa Pondok Kodok. Auf dem Weg wollten wir im „Reisebüro“ für unsere Sailing-Cruise stoppen, aber leider hatte es schon zu. In der Villa dann schnell duschen gegangen, angezogen, Musik gehört, Toast (ohne Rand, da kein Toaster mehr existiert) gegessen, usw.

Gleich noch ein paar Dinge für unseren Sailing-Cruise vom 22.-28.10. planen, im Internet andere Sachen erledigen und etwas dabei im Warung (kl. Restaurant) trinken. Wir nutzen nämlich regelmäßig das Internet im Warung, da es in der Villa so teuer ist. 

 Gina, Magda und ich auf dem Flunkyball-Turnier

 Der Budda und die Palme bei uns im Garten.

Freitag, 14. Oktober 2011

Mein Surfboard

Darf ich vorstellen? Meine große neue Liebe :-D
Mein Surfboard... 6,8 groß, 22 breit. Eventuell wird es am Ende noch besprüht und erst dann nach Deutschland eingeflogen.

 Fotos, wo ich dann auch mal draufstehe müssen noch gemacht werden ;-)

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Erdbeben und was Bali sonst noch so bewegt


Der ein oder andere hat es vielleicht schon mitbekommen: Auf Bali war ein Erdbeben (angeblich Stärke 6,5 – mehrere Minuten lang). Was tatsächlich Fakt ist, ist dass die Erde ein wenig gebebt hat, alle aus ihren Häusern gerann sind (bzw. aus dem Supermarkt) und nichts weiter passiert ist. Wir waren gerade auf einer Exkursion und auf dem Heimweg haben wir gesehen, dass an einem Supermarkt etwas von der Wand heruntergekommen war. Ansonsten war zum Glück nichts weiter sichtbar und uns geht es allen gut.

 
Haustier... läuft einfach bei uns im Haus rum!

Gestern stand das erste Sport-Event, organisiert von der Klasse A, an: Flunkyball-Tournament am Strand. Ich war allerdings nur Besucher und habe mir alles von außen angesehen. Hat echt Spaß gemacht und am Ende sind wir noch zu einer Villa gefahren, um die Party dorthin zu verlegen (am Strand wird es doch schon sehr früh dunkel). 

 Gruppenfoto am Strand

Heute die Exkursion ging zu einer Münzprägungsfabrik. Von den 200 Studenten waren letztendlich ca. 45 dabei… und auf der Anwesenheitsliste (die immer herumgeht bei jeder Vorlesung oder Exkursion) standen aber ca. 150 Studenten. BalineseLiifestyle oder so :D Wir haben uns angeguckt, wie so traditionelle Münzen hergestellt werden (langweilig), bevor wir zu einem Tempel gefahren sind (langweilig) und das Erbeben miterlebt haben (spannend).

 So spannend sind die Vorlesungen in der Uni

Zuletzt stand auf meinem Programm: Surfen! Da wir die Nacht zuvor nur 5 Std. geschlafen haben, holten wir (Ben, Peter und ich) das am Batu Bolong Beach nach. Mehr oder weniger fit sind wir dann am Riff rausgepaddelt um ein paar Wellen zu surfen. Dieses Mal waren die Wellen so langsam, dass wir sogar grüne Wellen surfen konnten (jippie). 

"Altes" Foto vom BesakihTempel
Ich freue mich schon auf’s WE, da einfach mal NICHTS ansteht und ich zum Strand gehen kann, surfen, das Wetter (hoffentlich) genießen kann, etc.


 3 Mädels, 1 Semester. In Lovina morgens um 7h.

Montag, 10. Oktober 2011

Fotos Rundtrip

 Rückweg vom Wasserfall Munduk. Stefan, Sonja, Szymon, ich, Basti, Magda, Finne - 3 von denen haben wir am Wasserfall getroffen.

 Warten, dass mein Platten geflickt wurde... So war in etwa meine Stimmund ;-)

 Schnorchelgang auf Nusa Menjangan

Ein sehr vernebelter Pura (Tempel)

 Pause mit den Mädels zwischen den Schnorchelgängen auf Nusa Menjangan

Blick herunter vom Pura Besakih (größter Tempel Balis)

 Mal wieder wunderbare Reisterrassen.

Vulkan Agung

Der schönste Wasserfall von allen: Air Tejun Sekumpul


Ich hoffe, dass ihr einen kleinen Eindruck gewinnen konntet. Der Trip war einfach nur toll (und anstrengend).

Sonntag, 9. Oktober 2011

Rundtrip Bali


Zunächst die Fakten: 5 Personen,  4 Tage, 3 Nächste, 500km, 4 Wasserfälle, Tempel, 2 Platten, 1 Unfall, keinmal duschen,…

Donnerstagmorgen ging es anstatt zur Exkursion zu unserem Roundtrip Bali. Die Route sah wie folgt aus:
Celuk (Silberstadt)- Wasserfall – Candi Dasa – Besakih (schlafen) – Besakih (größter Tempel) – Kintamani – Sekumpul Wasserfall – Lovina (schlafen) - Gitgit Wasserfall – See (+Wassertempel) – Munduk Wasserfall – Hot Springs – Pemuteran (schlafen) – Nusa Menjangan (schnorcheln) – Canguu (home)
Mit dabei waren: Magda, Gina, Szymon, Sonja (Besucherin) und ich.

So, da ihr wahrsch. mit den ganzen Sachen nichts anfangen könnt, stelle ich die besten Ziele vor.

Sekumpul Wasserfall: Den Tipp haben wir von einem Einheimischen bekommen, als Moritz und ich auf Lombok waren. Da der Wasserfall in keiner „Tourimap“ zu finden ist, ist er nicht so touristisch angelegt. 400 Stufen geht es abwärts bis man angekommen ist. Der Wasserfall war ein Traum! Ca. 50m hoch und schwimmen konnte man auch drin (haben wir auch direkt als Dusche genutzt). Schlimm waren nur die 400 Stufen wieder hoch… Ansonsten ein Traum.
Auf dem Rückweg hatte Gina leider einen kleinen Unfall, da sie auf der Schotterstraße (in Zeitlupe) ausgerutscht ist. Die Locals kamen direkt zur Hilfe und haben Wunderzeug von Ästen auf die Schürfwunden geschmiert. Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert.

Die Straßen Balis: Generell gab es unterwegs wunderschöne Straßen entlang der Berge/Vulkane. Serpentin geht es hoch und wieder runter. Je höher man kommt desto kälter wurde es natürlich. Gut, dass ich meine Regenjacke dabei hatte, die auch den Wind etwas abhält.

Besakih: Abends sind wir halb erfroren und später als geplant in Besakih angekommen. Ich hatte auf dem Weg noch einen Platten und eine Werkstatt war in den Bergen nicht direkt zu finden… Naja, als wir dann eine Unterkunft für ca. 5 Euro pro Pers. Gefunden haben wollten wir erstmal etwas essen… Allerdings hatte um 19h schon alle zu, sodass wir in der Dunkelheit und Nebel pur zu einem kleinen Shop gehen mussten und da Fertignudeln gegessen haben. Sehr unheimlich war der Ort an dem Abend! Am nächsten Morgen sind wir zum größten Tempel Balis gefahren. Da wir um 7h schon dort waren, waren wir die einzigen. Endlich mal ein toller Tempel auf Bali!

Pemuteran + Schnorcheln: Am letzten Tag sind wir von Pemuteran aus zur kleinen Nachbarninsel gefahren zum Schnorcheln. 2 Stunden lang konnten wir im Wasser herumpaddeln und die Fische beobachten. Es waren zwar nicht viele „neue“ Fische dabei (im Vergleich zu Nusa Lembongan), dennoch hat es Spaß gemacht, da auch die Sonne mal wieder so richtig schien.
Anschließend sind wir 4 Std. am Stück nach Hause gefahren und heile angekommen.

Bilder kommen bald... ich muss die 900 Bilder erst noch filtern... 

Sonntag, 2. Oktober 2011

Ein Wochenende (fast) nach Wunsch


Heute berichte ich von meinem langen Wochenende. Donnerstag ging es morgens nicht zur Exkursion, da wir da schon vorher waren (Elephant Cave), sondern zum Meer um mein neues Board zu testen. Fein war’s. =) Ca. 3 Std. war ich surfen… demnach sah mein Gesicht (trotz LSF 75!!!) aus wie eine Tomate. Zudem wurde mein neuer Helm am Strand geklaut. Darüber habe ich mich erst mal mega aufgeregt… vor allem, weil wir zahlen müssen um am Strand parken zu dürfen. Und da ich anscheinend sehr viel „Glück“ hatte, wurde ich auch noch von der Polizei angehalten… natürlich weil ich keinen Helm aufhatte!!! Glücklicher Weise kam ich aus der Nummer nochmal raus und musste nichts bezahlen. Abends sind wir nach Kuta gefahren um Magdas Bruder + Vater zu verabschieden.
Am Freitagmorgen war dann Exkursions-Zeit. Das Exkursion Culture & Marketing Team, zu dem ich auch gehöre, hat einen Ausflug nach Nusa Lembongan geplant. Um 8h sind wir mit der Fähre rüber gefahren. Schon allein die Überfahrt war super, da wir oben auf dem Deck sitzen konnten. Die Unterkunft war ebenfalls super: Direkt am Meer und wenn man auf den Liegen am Pool saß, war direkt dahinter das Meer zu sehen. Mit Franzi und Gina habe ich mir ein Zimmer geteilt. Nach der Ankunft ging es direkt aufs Schnorchel-Boot, was wir kurzfristig noch vor Ort gebucht haben. Wow, war das geil! Mal wieder so ein kleines Bötchen, auf dem wir mit 6 Leuten waren und uns das Wasser so um die Ohren spritze. Am Schnorchel-Spot angekommen haben wir unsere Masken & Flossen angelegt und sind ins Wasser gehüpft zum Schnorcheln und auch zum Video/Fotomachen. Thilo hatte eine Unterwasserkamera dabei. Sehr geil. Nach dem ersten Stopp, sind wir zum nächsten Spot geschippert: Rein gesprungen… und… ERFROREN! Das Wasser war sooo eiskalt, dass wir die Fische nicht so wirklich genießen konnten. Das einzige, was wir taten war ein „aaahhhh“ oder „kaaaalt“ durch unsere Schnorchel zu rufen. Unser Boot war leider nicht mehr neben uns, da es ein paar Meter weiter gefahren ist. Nachdem wir dann durch die Kälteströme geschnorchelt sind waren wir endlich wieder im Bott und sind zum 3. Ort gefahren, wo wir dicke fette Fische beobachten konnten, die Mie Goreng oder Ei gegessen haben. Komisches Gefühl neben Mie Goreng zu schwimmen ;-)
Nach dem Schnorchelgang sind wir ein wenig am Pool gewesen und anschließend zu den Mangrovenwäldern gelaufen. Leider nicht sehr spannend durch dreckiges Wasser zu fahren und Bäume anzugucken. Abends waren wir dann noch auf einer Beachparty und sind um 3h ins Bett gefallen.
Am nächsten Tag sind wir zum Mushroom Bay per Boot gefahren. Einsame Bucht für uns alleine. Ich kann mich nur wiederholen: War geil! Gegen 16h ging es wieder zurück nach Bali… leider ohne Klippenspringen, da der Hotelchef meinte, dass es zu gefährlich wäre bei Halbmond… hat sich aber als falsch rausgestellt, da andere dort waren. Mist!!!
Der Ausflug war ein voller Erfolg mit tollen Leuten, tollen Stränden usw.
Sonntag (heute) hieß es erst einmal ausschlafen! Um 12h war ich dann am Meer zum Surfen und als ich gehen wollte fehlte einer meiner Flip Flops. (Was ist nur los?). Mit einem bin ich dann nach Hause gefahren… hoffentlich finden die Strandboys meinen zweiten Flip Flop… Die waren natürlich auch erst 1 Woche alt =(
Jetzt lasse ich den Abend in Ruhe ausklingen und werde gleich was Leckeres im Warung essen.

 auf dem Weg zum Schnorcheln

 Blick vom Pool. <3

 Mushroom Beach

 Auf dem Schiff Richtung Nusa Lembongan. 
Gina, Tillmann, Peter, Franzi, Ben, Alex und ich

 Dreamland Beach (das WE davor)

 Nochmal Dreamland Beach